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Dossier neu gelesen

NEU GELESEN: Georg Pichler über Peter Rosei

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So war sie weder für Peter Roseis Figuren definiert noch entspricht sie im geringsten der Erfahrungswelt heutiger Flüchtlinge: die Reise als bildungsbürgerliche Horizonterweiterung oder als zeitlich und räumlich begrenzte Ausnahmeerfahrung vor dem Hintergrund ökonomischer und/oder psychischer Stabilität. Während es für den Großteil der derzeit real Schutzsuchenden um das nackte Überleben oder körperliche Unversehrtheit geht, sind…

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NEU GELESEN: Richard Stradner über Werner Schwab

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Wie steigt man aus im digitalen Zeitalter – aus der Sprache, aus der Gesellschaft, aus dem Ich? Wie lässt sich Widerstand überhaupt noch formulieren? Und wie kann Kunst opponieren angesichts eines gefräßigen, alles einverleibenden Markts? Werner Schwab, Kultfigur eines widerständigen Gestus in der kleinbürgerlich-bäuerlich-klerikal-faschistischen österreichischen Provinz in den späten 1980er, frühen 1990er Jahren, selbst noch…

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DossbearbBalken

NEU GELESEN: Kurt Bartsch über Reinhard P. Gruber

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Angesichts von Flüchtlingsströmen und dem Wiederaufleben national getönter Heimatdebatten stellt sich heutzutage erneut die Frage nach der Bedeutung von Heimat und Zuhausesein. In seinem Beitrag „‚Heimat ist, wo irgendeiner wohnt.’ Reinhard P. Gruber, der ‚Heimatentheoretiker’“ untersucht der Grazer Literaturwissenschaftler Kurt Bartsch ausgehend von dessen Punzierung als „satirischer Heimatdichter“ Grubers Umgang mit dem ideologisch überfrachteten Begriff….

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Doss_Gstrein

NEU GELESEN: Veronika Leiner über Norbert Gstrein

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In Dossier 26, 2006 erschien der Beitrag „Fakten und Fiktion bei der ‚Herstellung‘ von Lebensgeschichten“. Am Beispiel des Romans Die englischen Jahre (1999) zeigt darin die Literaturwissenschafterin Veronika Leiner Norbert Gstreins höchst differenzierten Umgang mit historischer Faktizität. Dem Autor wurde ja in der publizistischen Rezeption immer wieder vorgeworfen, verkappte Schlüsselromane (Stichworte: jüdische Emigration im Nationalsozialismus,…

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