Die Corona-Tagebücher, Teil 14 („Letzte Woche ist mir was passiert.”)

in Die Corona-Tagebücher/Die Corona-Tagebücher. Erste Welle

Eine Auswahl aus den Einträgen von:
Helena Adler, Bettina Balàka, Birgit Birnbacher, Melitta Breznik, Ann Cotten, Nava Ebrahimi, Valerie Fritsch, Monika Helfer, Lucia Leidenfrost, Christian Mähr, Robert Pfaller, Benjamin Quaderer, Angelika Reitzer, Kathrin Röggla, Thomas Stangl, Michael Stavarič, Daniel Wisser.

[PDF der Gesamtexte]

Thomas Stangl, 18.6.2020
Welche meiner Einträge scheinen mir im Nachhinein dumm, falsch oder peinlich? Ich kann kein Tagebuch führen, ohne dass Einträge mir im Nachhinein dumm, falsch oder peinlich erscheinen, meist erst nach Jahren oder Jahrzehnten; manchmal aber auch nach Tagen oder Monaten. Oder nach Minuten (in diesem Fall lösche ich es und begehe damit eine kleine Fälschung). Die Wahrheit, sage ich mir dann, setzt sich aus einander widersprechenden unsinnigen und peinlichen Behauptungen zusammen. Ist das mehr als ein Aphorismus?

Daniel Wisser, 16.6.2020
An manchen Tagen schaffe ich es, das Positive zu sehen. Heute ist so ein Tag. Ich denke mir, die jahrzehntelange Beschäftigung mit Literatur, die in Diktaturen geschrieben wurde, hatte immer auch etwas Irreales, Märchenhaftes, vielleicht in manchen Fällen sehr zu Unrecht Idealisiertes. Das kam daher, dass ich nicht damit gerecht habe, in meinem Land das Streben nach einer autoritären oder totalitären Regierung je zu erleben. Nun ist es aber soweit. Und der positive Gedanke ist: Vielleicht kann man das Gelesene jetzt besser brauchen, sich davon etwas Abschauen oder es zumindest besser bewerten. Denn bald werden viele Menschen hier Dissidenten sein, in dem Sinne, als ihre politischen Aussagen nicht mehr publiziert werden.

Melitta Breznik, 19.6.2020
Seltsam diese „Normalität“, fast keine Masken in der Öffentlichkeit, in manchen Restaurants trägt das Servierpersonal eigentümliche Vorrichtungen, die als kleine Plexiglasscheiben auf Drahtgestellen gerade die Mundpartie verdecken. Mir scheint es eher eine Form des Widerstands gegen die geltenden Regeln, der mit dieser lächerlichen Installation die Vorschriften unterläuft. Das Virus verbreitet sich rasend in der Welt und niemand weiß, wann es hier wieder zu einem Ausbruch kommt. Das Leben mit der Unsicherheit gehört zum Alltag. In Deutschland wird ein lokaler Ausbruch in einem Schlachthof berichtet, über tausend Infizierte, bei schlechten Arbeitsbedingungen für ausländische Hilfskräfte. Das Virus hält den Finger auf die Ausbeutungsbedingungen für billige Arbeitskräfte. Man weiß es schon lange, jeder akzeptiert es, wenn er das billige Fleisch in den Supermärkten kauft.

Christian Mähr, 22.6.2020
Der Virologe Drosten von der Charité ist im NDR und im Netz auf einem Podcast zu hören. Die Interviewerin kommt von einer großen deutschen Zeitung. Sie sprechen über Corona, und zwar ausschließlich; jede Sendung dauert eine Stunde, inzwischen sind fünfzig Folgen zusammen gekommen. Also hat der Professor seit Ausbruch der Krise zwei Tage und Nächte über Corona gesprochen, naturgemäß spricht hauptsächlich er. Versprechen tut er sich nicht, da kommt kein einziges „äh“ oder „hmm“, stundenlang. Dem österreichischen Hörer fällt das auf. Der ist nämlich gewohnt, dass Leute, die nicht beim Radio angestellt sind, die Kunst der flüssigen Rede nicht beherrschen, egal, ob Politiker oder nicht. Man applaudiert innerlich jedem unfallfreien Satz. Wir glauben den Deutschen, was sie sagen, weil sie so gut reden können. Oder wir glauben ihnen grad deswegen nicht, je nach innerer Einstellung. Was gesagt wird, ist nicht mehr so wichtig. Und was sagt er? Ich interessiere mich für Corona, aber der Drosten-Podcast übersteigt meine Leidensfähigkeit. Fünfzig Folgen und kein Ende!

Benjamin Quaderer, 22.6.2020
Ein anderes Land. Eine andere Sprache. Die Pandemie ist dieselbe. Die Restriktionen in Polen sind anfangs wesentlich strenger gewesen. Der Mundschutz musste nach Verlassen der eigenen Wohnung getragen werden, in einem Geschäft genauso wie auf offener Straße. Mittlerweile sind die Vorschriften gelockert. Ich sehe Menschen, die sich zur Begrüßung die Hand geben, Jugendliche, die sich umarmen, das Tragen der Maske scheint optional, auch wenn sich die meisten, zumindest in den öffentlichen Verkehrsmitteln, daran zu halten scheinen. Dem Virus sind Grenzen egal. Das Virus ist Internationalist.

Nava Ebrahimi, 27.6.2020
Liebe Lucia, Symptom dieser Zeit brauche ich nicht zu werden, Symptom dieser Zeit bin ich, so, wie meine Tagebucheinträge: recht unmittelbare Wiedergaben aus meinem Alltag. Nicht im Knausgardschen Sinne, der Grad der Ästhetisierung ist in meinem Fall minimal, beschränkt sich weitgehend darauf, dass ich selektiere, welche Szenen ich beschreibe und welche nicht. Aber ansonsten krebse ich auf dem dunklen Meeresgrund herum wie alle anderen nicht öffentliche Tagebücher schreibenden Menschen auch. Wie dir fehlt mir der Abstand zu den Ereignissen und noch wichtiger: zu mir selbst.

Monika Helfer, 27.6.2020
Nach dem Regen vergnügen sich die Schnecken in meinem Garten, ich überlege, welche die am wenigsten grausame Tötungsmethode ist. Nehme ein leeres Marmeladenglas und fülle die Schnecken ein, dann überbrühe ich sie und lasse den Schleim in die Toilette gleiten. Kapuzinerschnecken achte ich, denen gebe ich einen Salatplatz im Garten-Ausgedinge, da vermehren sie sich und ich kann sie beobachten.

Lucia Leidenfrost, 28.6.2020
Vor ein paar Wochen, vielleicht noch vor zwei Monaten gab es dieses Gefühl: Im Sommer treffen wir uns dann alle zur Strand-Party am Meer, feiern das Ende der Pandemie mit Massentourismus und Massenkuscheln, trinken Piña Colada und Mojito, gehen Wandern, essen auf überfüllten Bergalmterrassen Kaiserschmarrn, unten am See tauchen wir nach der Brettljausen ins kühle Wasser, wir umarmen uns zur Begrüßung und zum Abschied, treffen uns mit der ganzen Verwandtschaft und selbst Fremden, denen wir vorgestellt werden, weil man sich zufällig trifft, geben wir wieder unser Bussi-links, Bussi-rechts.
Jetzt ist es Sommer und die bewusst-sorglosen Gesichter, die bewusst-kleinen Hochzeitsgesellschaften, die vollen Abstands-Cafés, das Gefühl, jetzt noch alles tun zu müssen, vor dem Herbst, ist noch immer da, und durch Tönnies ist uns die zweite Welle nahe gekommen, so nahe an uns herangerückt, dass sie ihr Ischgl-Gewand schon auf unsere Haut legen kann.

Robert Pfaller, 28.6.2020
Fußball im Fernsehen. Seltsam, wie sehr man als Fernsehzuschauer das Publikum im Stadion vermisst. Was man zu sehen bekommt, mutet so schal an wie ein Trainingsspiel, und man fühlt sich als Fernsehzuschauer eigenartig ungebeten; als wäre es nicht für diese Augen bestimmt.
Merkwürdig, dass die Ersatzspieler im Sicherheitsabstand getrennt voneinander auf der Tribüne sitzen müssen. Die Feldspieler treten einander währenddessen auf die Schienbeine und zerren einander in der engen Deckung am Trikot. Die Schiedsrichter begrüßen die Kapitäne am Spielbeginn korrekt mit Ellbogen-Check (oder wie nennt man diese neue Geste richtig?). Die Trainer verabschieden sich am Spielende von den Ko-Betreuern und Spielern mit Hand-Abklatschen.

Valerie Fritsch, 28.6.2020
Zur Welt gibt es nicht viel zu sagen, zumindest nicht mehr als sonst. Die merkwürdigsten Metamorphosen sind jene, an denen man ungefragt teilnimmt, ohne zu wissen, was an ihrem Ende stehen soll, und deren Ergebnis so unentschieden ist, dass man es mit dem Ausgangspunkt verwechseln könnte, wenn sie endlich abgeschlossen sind. Dann steht man da und die Sonne scheint, oder ein großer Regen kommt. Mit der Zukunft ist man vorsichtiger, man fasst jedes weit entfernte Datum mit Samthandschuhen an, verlässt sich nicht auf sein Eintreffen, selbst wenn man bestätigend mit dem Kopf nickt, hält man sein Verschwinden nicht für unmöglich. Aber wenn es so weit ist, und die Welt, die man sich für diesen Tag ausgedacht hat, wirklich wird, ist man auch nicht zufriedener als sonst.

Daniel Wisser, 28.6.2020
Ein kleiner Ausflug nach Ungarn offenbart mir die Unveränderlichkeit der Puszta. Zwar wird auf dem Bahnhof in Endlosschleife in ungarischer und deutscher Sprache durchgesagt, dass in den Zügen Maskenpflicht herrscht, aber das kümmert niemanden. Kaum eine Maske zu sehen. Die Menschen begrüßen einen mit Händeschütteln. Und der Mann, der beim Frühstücksbuffet hinter mir ungeduldig darauf wartet, dass ich an der Kaffeemaschine endlich fertig bin, versteht, als ich mich drei Mal umdrehe nicht, dass mich der mangelnde Abstand irritiert.

Bettina Balàka, 28.6.2020
Schrecklich sei es gewesen, ganz schrecklich, sagt die Bekannte, als ich sie frage, wie es ihr im Lockdown ergangen ist. Sie sagt es mit solcher Grabesstimme, dass ich überzeugt bin, mindestens ein oder zwei ihrer Angehörigen seien mit Covid-19 auf der Intensivstation gelegen. Doch sie fährt fort: Unglaublich, was die Regierenden mit uns machen. Dass sie mein Stammcafé wochenlang zugesperrt haben, ist das Schlimmste, was sie mir antun hätten können.

Birgit Birnbacher, 29.6.2020
ein abschlussbericht also ohne ein wirkliches ende in sicht. überall auf der welt tobt der virus und wir veranstalten sommerfeste. rundherum mehren sich schon wieder die zahlen, welche soeben noch stetig gesunken sind. es wächst die lust, eine art sinkendes schiff – prosa zu schreiben und schnell noch eine flasche aufzureißen und zu leben mit einem wer-weiß-was-morgen-ist-gestus. einmal während der tagebücher bekam ich eine schöne nachricht: ich soll nicht alles so schwarz sehen, man könne auch einmal optimistischer sein. deshalb sage ich: ich wünschte mir so, dass die optimisten recht behielten: dass die delfine schwimmen und der regenwald sprießt, dass die tiere die stadt erobern und die profitmaximierung am ende ist und der kapitalismus nicht siegt und die ökonomisierung des sozialen als kompletter fataler, katastrophaler irrweg erkannt wird. ich wünsche mir, dass die solidarität, die wir begonnen haben, untereinander zu knüpfen und zu binden und weiterzuerzählen und zu vermehren, um sich greift und bald einmal den betrieb einnimmt und sich von dort aus und aus vielen anderen richtungen in viele andere ecken verbreitet – vor allem unter frauen, weil wir das aufzuholen haben, weil da noch viel fehlt. und wenn ich schon dabei bin, wünschte ich mir auch, dass alle alten frauen, die heute in diesem land von ein paar euro im monat leben, endlich eine gerechte alterspension für ihre jahrzehntelange familienarbeit erhalten und würdevoll leben dürfen, wie alle anderen auch. ich weiß, dass es angesichts des sinkenden schiffs optimistisch ist, aber es könnte wahr sein und wir könnten noch etwas dazu tun, ehe es vielleicht wirklich egal ist. alles, was gut war, herausnehmen und superspreaden an alle und für jeden: je schneller, desto besser; je mehr, desto mehr.

Michael Stavarič, 29.6.2020
Einer der wohl für mich unerwartetsten Exkurse dieser Tage war jener in die Vergangenheit der öffentlich zugänglichen stenographischen Protokolle des österreichischen Nationalrats (in etwa im Zeitraum 2006-2008). Ich wollte mir schlicht vergegenwärtigen, was dort ein gewisser H.C. Strache von sich gab (freilich hätte ich auch jede/n andere/n PolitikerIn wählen können; das besagte Gerede, oder sagen wir, der diesem innewohnende Duktus, gleicht sich durchaus). Ich nahm mir schlussendlich vor, die Kernaussagen der seitenlangen Protokolle in einen poetischeren Duktus zu setzen (ohne inhaltliche Verfälschungen vorzunehmen) – H.C. Strache demnach als Poet? Aber ja doch, wenn man so will, geht das durchaus ; ) Oder lasst es mich deutlicher sagen: Manche PolitikerInnen haben ein gewaltiges Potential.

Angelika Reitzer, 29.6.2020
(Diese Woche, heute) Mitten in der Nacht Lektüre des Glückskeks (As soon as you are aware of your weakness you‘ll become stronger). Gelb, orange, rot. Oberhalb von Ganz sind wir über die Wiese gelaufen, in den Wald hinein- und wieder herausspaziert, haben Äste verlegt, den Scheinwerfermasten versucht zu besteigen und ich habe eine Fliege nicht verscheucht, musste schmunzeln. Rosenkränze haben wir nicht benutzt, aber das Bastelgeschäft hat sie praktischerweise zurückgenommen, einer schmückt einen Teil eines Hausaltars in Wien 5. Wirklich viele Grüns und das Rauschen berauscht.  Wie es sich angefühlt hat, dass nicht das Was, sondern Dass für mich zählt. Und jetzt weiter mit: Oben blau, unten blau.

Helena Adler, 29.6.2020
Es neigt sich alles dem Ende zu, da wird man wehmütig, ohne Tabletten vielleicht sentimental. Und meine Pillen liegen zwar noch im alten Eck, mit uns ist es aber seit kurzem vorbei. Ich möchte alle Mitwirkenden des Corona-Tagebuchs zu uns nach Hause einladen, inklusive der Alliteraten A.A. und K.K! Die Bude bricht. Der Garten hält. Er hält vielleicht mehr, als er verspricht. Du hältst nichts, sagt mein Mann und beschwert sich darüber, dass ich eine Mogelpackung bin. Herzliche Einladung zu keiner Lesung und einem ungezwungenen Wunderlandsbesuch ohne Speedwriting bei uns im provinziellen Stillenachtörtchen für die Grazer Literaturzähne. Am 27. Juli ab 15:00! Notiert?! Wir erfinden dann eine Zahnpasta, die nennen wir Deka dent und verkaufen sie an Lackaffen. Und einer schreibt dann doch einen Softporno übers abischgeln, bevor er sich vor der Presse einischgelt. Ein anderer macht Porträts und Detailaufnahmen, während duzende Beine auf Bovisten tanzen. Inmitten von braunem Staub versetzen wir uns in Aufruhr. Dann üben wir uns im Widerstand, in grob fahrlässigem Widerstand.

Kathrin Röggla, 30.6.2020
Letzte Woche ist mir was passiert. Eine verletzte oder kranke Katze lag einen ganzen Tag verstört direkt vor meiner Tür. Ich wusste nicht, wem sie gehört, hatte aber keine Lust, in Coronazeiten durch alle Nachbarhäuser zu laufen und zu klingeln, hatte auch fünf Kinder zuhause, die ich nicht alleine lassen konnte. Ich rief beim tierärztlichen Notdienst an, die sagten mir, ich müsse die Polizei rufen, die würde sie abholen und dann in die Tierklinik bringen. Überfordert von der Situation machte ich es. Die Polizei kam, hat die Katze geholt, weg war sie. Am Abend sah ich eine alte Dame im Nachbarhaus sich suchend rauslehnend und sprach sie an. Sie war die Katzenbesitzerin und holte ihr Haustier bei der Polizei ab, wo sie die Tierarztrechnung bezahlen musste. Sie hat wenig Rente. Sie beschimpfte mich mit ihrer blechernen Stimme unflätigst, und hielt sich unansprechbar, was weitere Lösungen verhinderte. Seither habe ich eine Feindin mehr, und das Schuldgefühl, die Katze wegen Corona nicht bei mir behalten zu haben, denn das war es doch, oder?

Ann Cotten, 1. Juli 2020
Ich ziehe aus dem Schrebergartenhäuschen aus und wieder in die Wiener Vorhölle, siebter achter. Meine Einzimmerwohnung ist zu einem Lager für alles geworden, was ich noch nicht weggeräumt bzw. ausgemistet habe (eh lustige Sachen), ein paar Zentimeter über der Decke wird zweistöckig aufgebaut, sodass die Tauben ihr Ficken schon um 5h beginnen, um bis 7h fertig zu sein, wenn die Kreissägen und das Herumgeschleife und Fallenlassen schwerer Gegenstände beginnen. Gelegentlich bröckelt Putz oder ein Regal fällt runter. Zeit für ein Fazit. Im Folgenden die Best of Legendäre Quarantäne.
Stop! Es ist überhaupt nicht aus! Ich beginne, freiwillig Maske zu tragen, einfach um zur kollektiven gegenseitigen Erinnerung beizutragen, dass weiterhin dieser Virus mit zwei Wochen Latenz kursiert und wir, bei allem Bemühen, die Wirtschaftskraft unserer Gegend oder deren Saboteure und Konsumenten zugleich darzustellen, in Zukunft uns generell ein neues Hygieneprotokoll angewöhnen müssen. Es wird eher so sein wie in Japan, dass es einfach asozial ist, keine Maske zu tragen (und etwa – wer hindert mich? – in der Ubahn Dürüms zu essen), dass man sich nicht die Hände schüttelt und nicht mit Umarmungen um sich schmeißt. Stattdessen gibt es diesen Moment, den ich liebe, wo alle sich gegenseitig aufmerksam anschauen, diesen Moment erlebend im Wissen, dass jedre etwas anderes erlebt, und dass wir trotzdem gemeinsam in diesem Moment sind. Antiintersubjektivität.

 

Die Corona-Tagebücher. Ein Projekt des Literaturhauses Graz

Konzept: Klaus Kastberger. Redaktion: Agnes Altziebler, Elisabeth Loibner.
© Bei den Autorinnen und Autoren. Nachdrucke nur nach deren schriftlicher Genehmigung und mit dem Hinweis: Der Text ist Teil des Projekts „Die Corona-Tagebücher“ des Literaturhauses Graz.

Weitere Infos: agnes.altziebler@uni-graz.at, Tel. (derzeit): 0664/8565146