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Objekt des Monats - page 3

WAS Nr. 33 (Nov. 1981), S. 28 (Ausschnitt)

„wer will schon mein Bruder, wer meine Schwester sein“. Herwig Kaisers „Mitzi S.“ und die Zeitschrift WAS

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Herwig Kaiser: Mitzi S., Ausschnitt aus der Zeitschrift WAS, Nr. 33, November 1981, S. 28, 1Bl. + Cover. „Da hielt einer, der es wissen muß, einen Vortrag, über Brüderlichkeit. […] Da hat einer etwas kaputtgedacht.“ Mit diesen kritischen Worten beginnt Mitzi S., eine Erzählung des im Jahr 2016 verstorbenen Grazer Autors und Dramaturgen Herwig Kaiser…

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Plakat-Druckvorlage

„als die ischler auszogen, die literatur zu erobern…“ (Helmut Schranz) [1]

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Druckvorlage für Plakate der Zeitschrift PERSPEKTIVE, 1 Bl., aus dem gangan-Verlagsarchiv am Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung. Bad Ischl in den 1970er Jahren. Ein Dorf, das seine Blütezeit als kaiserlich-königliche Sommerfrische lang hinter sich hatte, wird zum Gründungsort einer bis heute im Grazer Kontext  (neben den Literaturzeitschriften „manuskripte“, „Sterz“, „Lichtungen“ und „Schreibkraft“) agierenden Literaturzeitschrift. Den Start legt…

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Ödön von Horváth: Impfschein 1914 (Ausschnitt, © Ödön-von-Horvath-Gesellschaft Murnau)

Ödön von Horváth: Impfschein (1914)

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Impfschein des Impfbezirks München Stadt, Impfliste Nr. 89, ausgestellt auf Horvath Edmund, geboren am 9. Dezember 1901, geimpft am 25. Mai 1914, unterfertigt München, 2. Juni 1914 von der K.B. Central-Impf-Anstalt. Sammlung Ödön von Horváth der Ödön-Horváth-Gesellschaft Murnau am Staffelsee, Oberbayern. Im Herbst 1913 übersiedelte der damals elf Jahre alte Ödön von Horváth (1901–1938) von…

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© Reinhard P. Gruber

Reinhard P. Gruber: NACHRUF auf Josef Krainer

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Reinhard P. Gruber: NACHRUF auf Josef Krainer. Hs., Dat. 6.12.1971, unpag., 1 Bl. [recto und verso] sowie Ts. m. hs. Erg., 3 Bl., aus dem Vorlass von Reinhard P. Gruber am Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung, Signatur: FNI-Gruber-W1.1.1.2 [Original-Hs.] bzw. W1.2.1.1.1. [Original-Ts.] Reinhard P. Gruber, der 1970 in den „manuskripten“ (H. 29/30) mit einem Teil der späteren…

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© Alfred Kolleritsch, 1969

„Wir revoltieren hier gegen die Situation: setzen dem dokt[r]inären Klembim keinen Dokt[r]inären Klimbim gegenüber.“

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Entwurf der Marginalie Alfred Kolleritschs für die manuskripte Nummer 27 (1969). Das Objekt zeigt den Entwurf des in Heft 27 erschienenen Kommentars Kolleritschs. Wohl in Eile und nur für die persönliche Lektüre bestimmt, notierte er seine Gedanken in einen Tages-Stunden-Vormerk-Kalender (der Firma Hornig) im DIN-A5- Format aus dem Jahr 1969. Die jeweils rechte Seite ist…

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Schreiben unter der Käseglocke. Clemens Setz und das Paradox der Grazer Avantgarde

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Das in Auszügen vorliegende Interview (Transkription siehe Seitenende) entstand 2009 im Rahmen eines Proseminars zur neuesten Grazer Literatur am Franz-Nabl-Institut. Vortragender war Gerhard Fuchs. Die Studierenden waren dazu angehalten, direkt in Kontakt mit in Graz lebenden Autoren zu treten, um mit ihnen über ihre Texte, Graz und den Literaturbetrieb zu sprechen. Neben den Romanen von…

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Die Pornographie der Verhältnisse. Der Skandal um Oswald Wieners die verbesserung von mitteleuropa, roman in den „manuskripten“

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Undat. hs. Briefentwurf von Alfred Kolleritsch an Oswald Wiener nebst Mailabschrift vom 28.10.2005, Archiv der Literaturzeitschrift „manuskripte“, Ordner „Autorenbriefe 2005“, mit freundlicher Genehmigung von Alfred Kolleritsch und Andreas Unterweger. „die manuskripte habe ich inzwischen auch, danke, die größte nummer ist das ja nicht gerade, aber wiener ist ganz schön, auch artmann, das andere ist wohl…

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Ödön von Horváth: Typoskriptblatt mit handschriftlichen Korrekturen zu „Geschichten aus dem Wiener Wald“ (1930/31)

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I.N. 221.001/1 – BS 37 a [1], Bl. 6 (Nachlass Ödön von Horváth an der Wienbibliothek im Rathaus). Das Volksstück Geschichten aus dem Wiener Wald, an dem Horváth in den Jahren 1930 und 1931 arbeitete, geht auf ein Dramenprojekt zurück, das den Titel Die Schönheit aus der Schellingstrasse trug und noch in München in der…

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DER TIEFE ATEM. Zeitungsausschnitt von Peter Handkes Petrarca-Preisrede auf Alfred Kolleritsch

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Peter Handke: DER TIEFE ATEM. Zur Verleihung des Petrarca-Preises an Alfred Kolleritsch. In: Kleine Zeitung vom 13. Juni 1978, S. 3 f. (ERSTABDRUCK). Später publiziert in: Petrarca-Preis 1975-1979. Privatdruck (Edition Petrarca 1980), Wie die Grazer auszogen, die Literatur zu erobern (dtv 1978) und Das Ende des Flanierens. Sammelband (Suhrkamp 1980). Der abgebildete Zeitungsausschnitt stammt aus…

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Ödön von Horváth: Typoskriptblatt mit handschriftlichen Korrekturen zu Kasimir und Karoline (1931/32)

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I.N. 221.001/20 – BS 46 e [2], Bl. 13 (Nachlass Ödön von Horváth an der Wienbibliothek im Rathaus) Kasimir und Karoline, so hält Ödön von Horváth in einem Briefentwurf fest, ist die „Ballade vom arbeitslosen Chauffeur Kasimir und seiner Braut mit der Ambition, eine Ballade voll stiller Trauer, gemildert durch Humor“ (ÖLA 3/W 241 –…

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Canetti Rede Bl 1 Ausschnitt-lowres

Canetti ff.
Streiflichter auf den Franz-Nabl-Preis der Stadt Graz und seine Namensgebung

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Elias Canetti: Rede für Graz. Abschrift, Ts., 3 Bl. hier: Ausschnitt v. Bl. 1, 11.6.1975, aus dem Nachlass von Franz Nabl am Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung, Signatur: FNI-NABL-S7-4.6-Franz-Nabl-Preis. Abgedruckt unter dem Titel Grazer Rede zur Verleihung des Franz-Nabl-Preises der Stadt Graz im Jahr 1975 in: Elias Canetti: Aufsätze. Reden. Gespräche. München, Wien, Hanser 2005. (= Elias…

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„Aufenthaltsort vermutlich Paris“. Maurice Blanchots Die Idylle in „manuskripte“

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Das 123. Heft der „manuskripte“, welches im März 1994 erschien, stand nicht nur im Zeichen des zu Beginn des Jahres plötzlich verstorbenen Dramatikers Werner Schwab, sondern präsentierte den Leserinnen und Lesern – zumindest österreichische Literaturzeitschriften betreffend – ein enigmatisches Novum der modernen französischen Literatur. Neben einem Auszug aus Gerhard Roths Roman Der See, einem Hörspiel…

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