Grazer Vorlesungen zur Kunst des Schreibens, Teil 1

Mo 14.05.2018 / 19 Uhr
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Mit: Kathrin Passig.
Moderation: Klaus Kastberger.

Die Leitfrage der Reihe lautet: Was eigentlich tue ich, wenn ich schreibe? Prominente Vertreterinnen und Vertreter einer aktuellen Kunst des Schreibens (aus Wissenschaft, Journalismus oder Literatur) werden einmal pro Jahr eingeladen, sich in drei öffentlichen Vorträgen mit dem Umfeld und der Praxis ihres Schreibens auseinanderzusetzen. Die Vorträge werden im nachfolgenden Frühjahr im Grazer Droschl-Verlag publiziert.

Teil I: „Das Internet zeigte, da es keine Wahl hatte, sehr sehr viel Neues”

Literatur im Netz ist eine Totgeburt. Sie scheitert schon als Idee, weil ihr Widersinn womöglich nur noch von Hörspielen aus dem Handy übertroffen wird. (Christian Benne, Die ZEIT, 3. September 1998)

Niemand kann sich alle paar Monate eine neue Poetikdozentur ausdenken, oder falls doch, gehöre ich jedenfalls nicht zu diesen Leuten. Deshalb ist dieser erste Teil die Zusammenfassung von drei Vorträgen, die ich im Herbst 2017 in Münster gehalten habe und die man nirgendwo nachlesen kann. Nur die schönsten Eichhörnchenbilder und besten Ideen aus fünf Stunden Redezeit in einer komfortablen Kurzfassung! Es geht darum, wie alle vom armen Internet eine ganz neue Literatur erwartet haben, und was es stattdessen gemacht hat.

In Kooperation mit dem Institut für Germanistik und Droschl Verlag

Mitwirkende: Kathrin Passig
Preis: € 6,00
Preis ermäßigt: € 4,00
Raum: Saal
Tickets: verfügbar