Grazer Vorlesungen zur Kunst des Schreibens, Teil 2

Di 15.05.2018 / 19 Uhr
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Mit: Kathrin Passig.
Moderation: Anne-Kathrin Reulecke.

Die Leitfrage der Reihe lautet: Was eigentlich tue ich, wenn ich schreibe? Prominente Vertreterinnen und Vertreter einer aktuellen Kunst des Schreibens (aus Wissenschaft, Journalismus oder Literatur) werden einmal pro Jahr eingeladen, sich in drei öffentlichen Vorträgen mit dem Umfeld und der Praxis ihres Schreibens auseinanderzusetzen. Die Vorträge werden im nachfolgenden Frühjahr im Grazer Droschl-Verlag publiziert.

Teil II: „Noch einmal mit Maschine”

Einen Teil meiner heute bereits erledigten Post habe ich schon mit der Feder geschrieben erledigt. Das war zu langweilig. Jetzt, und nur aus diesem Grund, schreibe ich einmal zur Abwechslung mit der Maschine. (…) Du hast doch nichts dagegen? Oder doch? Es gibt Menschen, die mit Maschine geschriebene Briefe als beleidigend empfinden. Meine Ansicht hierüber ist etwas modernisiert. Im Zeitalter der Technik ist es des Menschen gutes Recht, die ihm von der Technik zur Verfügung gestellten technischen Mittel voll anzuwenden. (Alina Smithees Großvater / techniktagebuch.tumblr.com)

2016 habe ich schon einmal unter dem Titel „Heute einmal mit Maschine“ über das Thema „Mensch-Maschine-Zusammenarbeit beim Schreiben“ gesprochen. Seitdem hat sich einiges geändert, anderes habe ich erst in der Zwischenzeit entdeckt. Es ist Zeit für ein Update.

In Kooperation mit Institut für Germanistik und Droschl Verlag

Mitwirkende: Kathrin Passig
Preis: € 6,00
Preis ermäßigt: € 4,00
Raum: Saal
Tickets: verfügbar