Grazer Vorlesungen zur Kunst des Schreibens, Teil 3

Mi 16.05.2018 / 19 Uhr
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Mit: Kathrin Passig.
Moderation: Anne-Kathrin Reulecke und Klaus Kastberger.

Die Leitfrage der Reihe lautet: Was eigentlich tue ich, wenn ich schreibe? Prominente Vertreterinnen und Vertreter einer aktuellen Kunst des Schreibens (aus Wissenschaft, Journalismus oder Literatur) werden einmal pro Jahr eingeladen, sich in drei öffentlichen Vorträgen mit dem Umfeld und der Praxis ihres Schreibens auseinanderzusetzen. Die Vorträge werden im nachfolgenden Frühjahr im Grazer Droschl-Verlag publiziert.

Teil III: „Alle Änderungen annehmen“

Wenn ich nicht mit den Lautstärketasten umblättern könnte, würde ich überhaupt keine Bücher mehr lesen. (André Spiegel)

Auf den ersten Blick ist so ein Buch ein ganz einfacher Gegenstand.
Auf den zweiten ist schon ein E-Book weder einfach noch ein Gegenstand, und je genauer man hinschaut, desto schwieriger wird es mit den Büchern. Der österreichische Schriftsteller Peter Glaser hat vor ein paar Jahren in seiner Kolumne in der Berliner Zeitung beschrieben, wie die althergebrachten kulturellen Molekülverbindungen gerade in ihre Grundbestandteile zerfallen und wie sich diese Atome zu neuen Verbindungen zusammenzuschließen versuchen. In welche Teile zerlegen sich die Bücher? Und wohin wandern die Funktionen dieser Teile?

In Kooperation mit dem Institut für Germanistik und Droschl Verlag

 

Mitwirkende: Kathrin Passig
Preis: € 6,00
Preis ermäßigt: € 4,00
Raum: Saal
Tickets: verfügbar