Rudolf Schönwald/Erich Hackl: Die Welt war ein Irrenhaus

Do 12.05.2022 / 19 Uhr
Reihe:

Mit Erich Hackl.
Moderation: Agnes Altziebler, Karl Wimmler.

„Kunst, die nicht politisch ist, ist sinnlos!“ Künstler, Lehrer, unnachahmlicher Erzähler und Zeitgenosse vieler Zeiten und Genossen: Rudolf Schönwald erzählt gemeinsam mit Erich Hackl seine Lebensgeschichte: Wie es ihm gelang, Krieg und Verfolgung in Wien und Budapest zu überleben, als überzeugter Linker während des Kalten Krieges Fuß zu fassen und sich als Maler einen Namen zu machen. Sprachlich brillant, gespickt mit Situationskomik und frei von Pathos wird hier ein Zeitalter besichtigt, von einem der Letzten, der behaupten kann, dabei gewesen zu sein.

Rudolf Schönwald, geboren 1928 in Hamburg, lebte ab 1934 in Salzburg, dann in Wien, ab 1943 als Lagerhäftling und U-Boot in Ungarn. 1945 Rückkehr nach Wien, Studium an der Akademie der Bildenden Künste. Bis 1993 Professor für bildnerische Gestaltung an der TH Aachen. Lebt in Wien und Freiburg. Zuletzt: Die Welt war ein Irrenhaus (Zsolnay 2022).

In Kooperation mit CLIO.

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Preis: € 8,00
Preis ermäßigt: € 5,00
Raum: Saal
Tickets: verfügbar