Grußworte: Kulturstadtrat Günter Riegler.
Laudatio: Klaus Kastberger.
Musik: Leo Kysela.
Der Franz-Nabl-Preis wird seit 1975 alle zwei Jahre vergeben, erster Preisträger war Elias Canetti, ihm folgten namhafte Autor:innen, u.a. die Nobelpreisträger Peter Handke 1985 und Herta Müller 1997. Es ist der höchstdotierte Literaturpreis der Stadt Graz (€ 15.000.-).
Der heurige Preisträger reiht sich in die illustre Namensrunde ein: der Grazer Autor Clemens J. Setz gehört zu den herausragendsten Autor:innen Österreichs. Für sein Werk erhielt er bislang zahlreiche Preise, zuletzt den Heinrich von Kleist-Preis 2020 und den Georg Büchner-Preis 2021.
„Clemens J. Setz geht seinen literarischen Weg seit seinen Grazer Anfängen konsequent weiter. Sein Schreiben betrachtet und erkundet Grenzbereiche menschlichen Erlebens. Im deutschsprachigen wie internationalen Feuilleton wird ihm die Fähigkeit attestiert, derbe Anschaulichkeit mit großer Menschenfreundlichkeit zu koppeln und mit psychologischem Hintersinn Doppelbödigkeiten des gesellschaftlichen Zusammenlebens zu ergründen.“ (aus der Begründung der Jury)
Eintritt frei!
In Kooperation mit Stadt Graz Kultur