Jürgen Link

Geboren 1940, Professor für Literaturwissenschaften (und Diskurstheorie) an der Universität Dortmund (seit 2006 a.D.). Forschungsschwerpunkte (mit zahlreichen Publikationen): struktural-funktionale Interdiskurstheorie; Kollektivsymbolik; Normalismustheorie; literarhist.: Lyrik; Hölderlin u. die ‚andere Klassik’; Brecht u. die ‚klass. Moderne’.

Publikationen u.a.:
Literaturwissenschaftliche Grundbegriffe (Fink 1974; = UTB 305, 5 Auflagen)
(Mithrsg.:) kultuRRevolution. zeitschrift f. angewandte diskurstheorie (Kultur West 1982ff.)
Elementare Lit. u. generative Diskursanalyse (Fink 1983)
(mit W. Wülfing, Hrsg.:) Nationale Mythen u. Symbole, Stuttgart (Klett-Cotta 1991)
Versuch über den Normalismus (Westdt. Verlag 1996, 5. erw. Aufl.: Vandenhoeck & Ruprecht 2013)
Hölderlin-Rousseau : Inventive Rückkehr (Westdt. Verlag 1999)
Normale Krisen? Normalismus und die Krise der Gegenwart (Konstanz university press 2013)
Anteil der Kultur an der Versenkung Griechenlands. Von Hölderlins Deutschenschelte zu Schäubles Griechenschelte. –  Normalismus und Antagonismus in der Postmoderne. Krise, New Normal, Populismus (Vandenhoeck & Ruprecht 2018)
Hölderlins Fluchtlinie Griechenland (Vandenhoeck & Ruprecht 2020)
Bangemachen gilt nicht auf der Suche nach der Roten Ruhr-Armee. Eine Vorerinnerung. Roman (asso 2008)