Franzobel

Geboren 1967 als Franz Stefan Griebl in Vöcklabruck; Studium der Germanistik und Geschichte in Wien. Seit 1989 ist er als freier Schriftsteller tätig und hat zahlreiche Theaterstücke, Romane und Prosatexte sowie Lyrik veröffentlicht und schreibt auch Kinderliteratur. Er erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter 1995 den Ingeborg-Bachmann-Preis und 2002 den Arthur-Schnitzler-Preis. Mit Das Floß der Medusa (2017) stand er auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis und erhielt dafür den Bayerischen Buchpreis.

Veröffentlichungen u.a.:
Die Musenpresse (Ritter 1994)
Die Krautflut (Suhrkamp 1995)
Böselkraut und Ferdinand. Ein Bestseller von Karol Alois (Zsolnay 1998)
Scala Santa. Roman (Zsolnay 2000)
Lusthaus oder Die Schule der Gemeinheit. Roman (Zsolnay 2002)
Mundial (Droschl 2002)
Luna Park. Vergnügungsgedichte (Zsolnay 2003)
Das Fest der Steine oder Die Wunderkammer der Exzentrik. Roman (Zsolnay 2005)
Liebesgeschichte. Roman (Zsolnay 2007)
Österreich ist schön. Ein Märchen (Zsolnay 2009)
Was die Männer so treiben, wenn die Frauen im Badezimmer sind. Roman (Zsolnay 2012)
Wiener Wunder. Kriminalroman (Zsolnay 2014)
Metropolis oder Das große Weiche Herz der Bestie (Passagen Verlag 2014)
Othello oder Ein Schlechter von Hernals (Passagen Verlag 2014)
Hamlet oder Was ist hier die Frage? (Passagen Verlag 2015)
Groschens Grab. Kriminalroman (Zsolnay 2015)
Das Floß der Medusa. Roman (Zsolnay 2017)
Rechtswalzer. Kriminalroman (Zsolnay 2019)
Die Eroberung Amerikas. Roman (Zsolnay 2021)
Einsteins Hirn. Roman (Zsolnay 2023)