Aleš Šteger

Geboren 1973 in Ptuj; ist ein slowenischer Dichter, Schriftsteller und Lektor. Er studierte Vergleichende Literaturwissenschaften und Germanistik in Ljubljana. Er arbeitet als Lektor beim Verlag Študentska Založba“ in Ljubljana und schreibt Lyrik, Essays und Romane, zudem übersetzt er aus dem Spanischen (u.a. Neruda, Orozco, Vallejo) und Deutschen (u.a. Bachmann, Benn, Huchel, Donhauser). Zahlreiche Preise, u.a. erhielt er den erstmals vergebenen Alfred Kolleritsch-Würdigungspreis der Stadt Graz 2020, da er unter anderem mit den „Days of Poetry and Wine“ und deren hochkarätigem internationalem Programm Sommer für Sommer seine Geburtstadt Ptuj in eine Weltstadt der Literatur verwandelt und sich nicht zuletzt als Literaturvermittler international stark macht.

Veröffentlichungen (in dt. Übersetzung) u.a.:
Kaschmir. Gedichte (Edition Korrespondenzen 2001)
Buch der Dinge (Suhrkamp 2006)
Geburt eines Engels. Gedichte aus Slowenien (Wunderhorn 2008)
Preußenpark. Berliner Skizzen (Suhrkamp 2009)
Buch der Körper. Gedichte (Schöffling & Co 2012)
Der Handschuh (Edition Thanhäuser 2011)
Archiv der toten Seelen. Roman (Schöffling & Co 2016)
Logbuch der Gegenwart. Taumeln (Haymon 2016)
Über dem Himmel unter der Erde: Gedichte (Hanser 2019)
Logbuch der Gegenwart. Aufbrechen (Haymon 2019)
Neverend. Roman (Wallstein 2022)