Gerda Lerner: Es gibt keinen Abschied und Feuerkraut. Eine politische Autobiografie

Di 05.06.2018 / 19 Uhr
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Einleitung: Agnes Altziebler, Heimo Halbrainer.
Lesung: Ninja Reichert.

Gerda Lerner, 1920 geboren in Wien als Gerda Kronstein, 1939 in die USA immigriert, war Historikerin und Pionierin der Frauenbewegung („Die Entstehung des Patriarchats“). In ihrem Roman Es gibt keinen Abschied (Czernin 2017) zeichnet sie ein eindrucksvolles Porträt Wiens und zugleich ein vielschichtiges Stimmungsbild jener entscheidenden Zeit des politischen Wandels zwischen 1934 und 1938. Er ergänzt ihre politische Autobiografie Feuerkraut (Czernin 2009), die mitreißend die Entwicklung vom Aufwachsen in der Wiener Bourgeoisie und den prägenden Erlebnissen vor den und zu Zeiten des Nationalsozialismus in Wien sowie die Zeit nach ihrer Emigration in die USA erzählt. Mit viel Selbstironie und Witz setzt sich Gerda Lerner mit ihrem Werdegang auseinander, mit ihren Ehen, ihrer Rolle als Hausmutter bis hin zur eher „späten“ Berufung und zu einer der weltbekanntesten feministischen Leitfiguren des 20. Jahrhunderts.

In Kooperation mit CLIO und CJS.

Preis: € 6,00
Preis ermäßigt: € 4,00
Raum: Saal
Tickets: verfügbar