In den afghanischen Bergen kommt Tarek jedes Jahr im Frühling mit den Nomaden in Sorayas Dorf. Doch dieses Jahr wartet Soraya vergeblich auf ihn. Als siebente Tochter ist sie nach einem alten Brauch als Junge aufgewachsen, konnte sich frei bewegen und zur Schule gehen. Nun ist sie vierzehn und sollte längst wieder als Mädchen leben. Die Taliban drohen sowohl ihr als auch Tarek, der als erfahrener Spurenleser für sie arbeiten soll. Tarek und Soraya sehen keinen anderen Ausweg und machen sich auf in die Fremde. In den Bergen treffen sie unverhofft aufeinander. Ihre Wege sollen sich dort nicht zum letzten Mal kreuzen.
Die 2b Klasse der HLW Sozialmanagement Graz präsentiert eine eigene szenische Übersetzung des Themas, erarbeitet mit der Theaterpädagogin Angelina Schallerl, Support: Anna Spitzbart